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Jugendhilfe im Strafverfahren
Kurzbeschreibung
Aufgabe der JugendgerichtshelferInnen ist die Mitwirkung im Jugendstrafverfahren.
Beschreibung
Aufgabe der Jugendgerichtshilfe ist die Mitwirkung im Jugendstrafverfahren. Hier steht der erzieherische Gedanke im Vordergrund. Die straffällig gewordenen Jugendlichen sollen vor allem Unterstützung in ihrer Entwicklung erhalten und nicht ausschließlich bestraft werden.
Sobald Jugendliche (ab 14 Jahre) oder Heranwachsende (18-20 Jahre) straffällig und angezeigt werden, erhält das Jugendamt darüber eine Mitteilung. Die Jugendgerichtshilfe setzt sich daraufhin mit den jungen StraftäterInnen und ihren Familien in Verbindung und berät sie. Sie begleitet die jungen Menschen und deren Familien beim bevorstehenden Verfahren vor dem Jugendgericht und betreuet sie bei Bedarf danach.
Die Jugendgerichtshilfe verfasst für das Jugendgericht einen Bericht, in dem die persönliche, familiäre und soziale Situation des jungen Menschen beschrieben wird. Sie schlägt ein Strafmaß vor und informiert über mögliche Leistungen der Jugendhilfe. Die Begleitung im Anschluss an das Gerichtsverfahren umfasst die sozialpädagogische Betreuung des jungen Menschen und gegebenenfalls seiner Familie. Hierbei handelt es sich um ein freiwilliges Angebot.
Die Jugendhilfe im Strafverfahren ist außerdem mit der Vermittlung, Durchführung und Überwachung der vom Gericht angeordneten Weisungen und Auflagen befasst.
§ 52 Sozialgesetzbuch (SGB) - Achtes Buch (VIII)
Jugendgerichtsgesetz (JGG)
2-51 Jugendamt
Zuständige Einrichtungen
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Stadt Bad Honnef Jugendamt
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- Rathausplatz 1
- 53604 Bad Honnef
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Zuständige Kontaktpersonen
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Profil: Link
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Telefon: 02224 184-276
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E-Mail: jugendamt@bad-honnef.de
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